Tiefenpsychologische Psychotherapie ist eines der drei anerkannten sogenannten Richtlinienverfahren neben der Verhaltenstherapie und der Psychoanalyse.

„Tiefenpsychologie“ weist darauf hin, dass neben der Bearbeitung akuter Symptome und Krisensituationen auch tiefer liegende, unbewusste innerseelische Konflikte, die immer wieder zu ähnlichen Problemen führen, in die therapeutische Arbeit einbezogen werden.

Allerdings steht die Zentrierung auf die aktuelle Symptomatik und ihren seelischen Hintergrund im Vordergrund. Sie erhalten im Hier und Jetzt Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Probleme. Im Verlauf erarbeiten Sie sich ein besseres Verständnis für sich, ihre zugrundeliegenden Konflikte und somit die Werkzeuge, um im weiteren Leben auch dauerhaft besser mit sich und ihrem Umfeld umgehen zu können.

Vielfältige psychische Krankheitsbilder sind tiefenpsychologisch therapeutisch behandelbar:

• Depressionen, Ängste
• posttraumatische Belastungsstörungen
• psychosomatische Beschwerden
• Persönlichkeits- und Beziehungsstörungen
• Essstörungen und Abhängigkeitserkrankungen
• Anpassungsstörungen
• Burn Out

Formen der therapeutischen Behandlung:

• Psychotherapeutische Einzelbehandlung von Erwachsenen
• Gruppenbehandlung
• Krisenintervention
• Diagnostische Einzelgespräche
• Gespräche unter Einbeziehung Angehöriger oder anderer Bezugspersonen
• Entspannungstraining